Freitag, 15. Juli 2011

Aufhören zu rauchen, weniger rauchen, rauchen… Gar nicht erst anfangen? Ist der Weg wirklich das Ziel? – Teil 1


In letzter Zeit häufen sich mal wieder Berichte über das Rauchen, wie ungesund es ist, was die Politik wieder versucht, wie die Versuche misslingen und etliche Tipps, wie man sich das Rauchen schneller, leichter ein wenig oder überhaupt abgewöhnen kann. Die Tipps sind gut und helfen sicherlich dem einen oder anderen, dennoch gibt es noch viel zu viele Menschen, die auf die kleine kalorienfreie Sünde zwischendurch einfach nicht verzichten können – oder wollen.
Ich möchte in diesem Bericht darauf eingehen, welche Ansätze man bei der Vorsorge verfolgen sollte und welche Voraussetzungen bestehen sollten, um mit de Rauchen erfolgreich aufzuhören (weiter unten).
Immer wieder treffe ich Menschen, die rauchen. Sie sind sozusagen überall – ohne das böse zu meinen. Trotz vieler Vorurteile kann man nicht sagen, dass das Rauchen ein Phänomen einer bestimmten Gesellschaftsschicht ist. Auch halte ich es nicht für richtig, Menschen, die rauchen, vorzuwerfen, sie seien selbst schuld. Natürlich liegt die Entscheidung, ob man mit dem Rauchen anfängt oder nicht, bei jedem selbst, doch die Entscheidungsfähigkeit eines jeden ist viel mehr durch äußere Faktoren bedingt, als vom eigenen Willen.
Wieso fangen Menschen mit dem Rauchen an?
Die Frage werden sich nicht nur Wissenschaftler stellen. Die Antwort ist eine der wichtigsten Komponenten bei der Aufklärung und Bekämpfung der Sucht. Und obwohl viele Anhaltspunkte schon längst bekannt sind, ist der Weg zur Vorsorge vielen gänzlich unbekannt. Und das nicht etwa, weil es an Informationen mangelt. Im Gegenteil, die Medien sind überhäuft von abschreckenden Bildern, Schilderungen über mögliche Folgen und Kampagnen gegen das Rauchen. Zwar zeigen Berichte der Medien eine gewisse Wirkung, diese fällt aber ernüchternd gering aus. vielleicht sollte man angesichts dessen annehmen, dass der Weg über die Medien kein allzu vielversprechender ist. Wieso? Weil die Medien absolut ambivalent sind. Während in den Nachrichten von dem tragischen Tod eines jungen Mannes berichtet wird, der in den Flammen starb, die seine brennende Zigarette, die er vor dem Schlafengehen offenbar vergessen hat, richtig zu löschen, ausgelöst hat, suggeriert der nächste Werbeblock schon, dass Zigaretten das Lebensgefühl steigern, Gemeinschaften bilden und Träume erfüllen. Gleich darauf folgt ein neuer Kleinwagen, dessen Ziel es ist, den Fahrer in eine ferne, weite Welt zu entführen. Es folgen einige Models, die schöne Kleidung vortragen, von leckeren Getränken schwärmen und mit Hautcreme XY eine Babyhaut bekommen haben, von der ein Zuschauer zu Hause nur träumen kann. Der tote Mann ist längst vergessen. Und am nächsten Tag hört man dann Kommentare wie „Wie kann man nur so dumm sein?“.
Der beste Weg etwas vorzubeugen, ist die Ursache zu eliminieren. Gäbe es keine Zigaretten, gäbe es auch keine Raucher. Ja, ihr habt Recht. Das wir es nie und nimmer geben. Eine allzu utopische Vorstellung, geht es doch allen letztendlich nur ums Geld. Tabakkonzerne schwimmen darin, Plantagenbesitzer würden ihr letztes Hemd für nur ein wenig davon geben, selbst die Politik ist zu korrupt, raucht doch ca. jeder zweite da oben selbst die ein oder andere Schachtel am Tag – schwer anzunehmen, dass es auch da nicht wenigstens zu kleinen Teilen um kleine bunte Euronoten im eigenen Portemonnaie geht. Diesen Kampf kann man nicht gewinnen. Wenn man weiß, dass man verliert, muss man eine direkte Auseinandersetzung umgehen und eine Hintertür suchen, so winzig sie auch ist.
Da Versuche, die Ursachen fürs Rauchen zu ergründen, scheinbar nicht die nötigen Ergebnisse bringen, sollte man vielleicht an der anderen Seite ansetzen. Welche Menschen rauchen nicht? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in einer Familie, in der mindestens ein Elternteil raucht, auch unter den Kindern meist mindestens eines dabei ist, das irgendwann damit anfängt. Kinder, deren Eltern nicht rauchen, neigen beachtlich seltener dazu, anzufangen. Wieso das so ist, kann sich jeder denken: jedes Kind identifiziert sich mit einem Elternteil. Wieso sonst hört man so oft Sätze wie „Du kommst ganz nach deiner Mutter.“ oder „Du bist genauso [Adjektiv], wie dein Vater.“ Auf der anderen Seite gibt es auch die Kinder, die trotz Rauchern in der Familie nicht rauchen. Wie, sollte man sich da fragen, kommt das? Vielleicht kann man mithilfe einer Ergründung derjenigen Eigenschaften, die Menschen davon abhalten zu rauchen, einen effektiveren Entwöhnungs- und Vorsorgekurs einschlagen, als bisher?
Eine genaue Antwort kann auch ich leider nicht geben. Dennoch will ich versuchen eine Theorie aufzustellen, die auf meinen Erfahrungen als Nichtraucher beruhen.
Mein Vater hat nach eigenen Angaben früh mit dem Rauchen aufgehört. Er sagte, der Grund sei gewesen, dass er meine Mutter kennen lernte. Meine Mutter hingegen hat noch sehr lange geraucht, bis in meine späte Pubertät hinein. Sie sagte immer wieder, sie habe aufgehört, wenn sie schwanger war (ich muss sagen, dafür bin ich unglaublich stolz auf sie), danach aber immer wieder angefangen. Aufgehört hat sie erst sehr spät, wie sie sagt, weil plötzlich niemand mehr zum gemeinsamen Rauchen da war. Freunde zogen weg oder hörten selbst auf. Da stand sie irgendwann allein auf dem Balkon und nach und nach verging ihr die Lust.
Nach meiner Theorie also beste Voraussetzungen dafür, dass ich oder meine Schwester mit dem Rauchen anfingen. Und tatsächlich hatte sich meine Schwester irgendwann den kleinen Glimmstängeln zugewandt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob sie heute noch raucht. Aber sie tat es eine ganze Zeit lang. Auch ich geriet einige Male in Versuchung: die älteren Schüler vor dem Kiosk gegenüber, Freundinnen, die mich überredeten, es einmal aus zu probieren, dann zwei mal, schlussendlich sogar ein drittes Mal. Es gab so viele Chancen, anzufangen, dennoch dauerte es oft nur wenige Tage, bis ich das Interesse gänzlich verlor. Offen gestanden fand ich das komisch. Gewissermaßen war der Wille zu Rauchen da. Wieso bin ich trotz allem heute Nichtraucher? Ich habe bislang vier Gründe dafür gefunden:
1. Es schmeckte einfach nicht – und stank.
So trivial das auch klingt, ganz gleich, wie oft ich es versuchte, Zigaretten schmeckten mir einfach nicht. Und da war ich nicht die einzige. Gespräche mit Freunden, die zur selben Zeit erste Erfahrungen mit Zigaretten machten, endeten häufig so: Ich: „Irgendwie schmeckt das nicht.“ Freundin: „Ja, mir auch nicht.“ Ich: „Ich habe voll den ekligen Geschmack im Mund.“ Freundin: „Ja, ich auch. Bäh.“ Ich: „Und es stinkt. Ich wette, die Nachbarn riechen das. “ Freundin: „Stimmt. Hoffentlich merkt meine Mutter das nicht. Meinst du, das geht weg?“ Ich: „Keine Ahnung, vielleicht. Aber ich muss mir jetzt erst mal den Mund ausspülen.“ In den meisten Fällen machte ich meine Zigarette aus und putze mir ordentlich die Zähne. Da der Geschmack auch danach noch präsent war, fasste ich eine ganze Weile keine Zigarette mehr an. Einige Freunde machten es genauso. Andere waren der Überzeugung, sie müssten es nur lange genug versuchen, dann würde sich das mit dem Geschmack schon geben. Scheint wohl zu stimmen. Man wird wohl „immun“ dagegen. Auch gegen den Geruch. Wie sonst können so viele Raucher einfach nicht merken, dass sie abartiger riechen, als ein wochenlang herumstehender Biomülleimer? Jedenfalls lief das bei mir so ab, wie mit allem anderen auch. Ich mag keine Pilze, mochte sie nie. Genau wie Auberginen oder Zucchini. Sie schmeckten mir nicht, also aß ich sie nicht. Meine Mutter hegte zwar immer die Hoffnung, dass ich sie irgendwann doch mögen würde, doch ich muss sie enttäuschen: ich mag sie bis heute nicht. Vielleicht ist aber genau das der Punkt: ich wurde nie gezwungen, Dinge zu essen oder zu tun, die ich nicht mochte. Wenn ich nein sagte, akzeptierte man es. Zwar steckte meine Mutter mich immer wieder in Sportvereine, ließ mich Instrumente lernen etc. doch wenn ich am Ende des Tages sagte, dass ich aufhören will, ließ sie mir, zwar merklich enttäuscht, meinen Willen.
Und ich wage mich an eine weitere Hypothese heran: meine Familie zog nach Deutschland, als ich 2 Jahre alt war. Ich hatte weder ein langfristiges Bewusstsein, noch einen komplexen Willen. Meine Schwester hingegen war 10, verlor durch den Umzug ihre Freunde und die gewohnte Umgebung. Auch das ist gewissermaßen ein Zwang. Während ich mich an mein Leben vorher gar nicht erinnern und dadurch auch nicht behaupten kann, ich wurde zu irgendetwas gezwungen, konnte meine Schwester nicht einfach „Nein.“ sagen. So geht es vielen Kindern mit Migrationshintergrund. Und um diese Hypothese zu unterstützen, die meisten dieser Kinder, die ich kenne, rauchen. Ich sage nicht, dass dies ein Grund ist. Aber ein Anhaltspunkt ist es ganz sicher.
2. Ich war ein „Papakind“.
Wie oben schon erwähnt, hörte mein Vater früh mit dem Rauchen auf, lange bevor ich zur Welt kam und herausfand, was Zigaretten sind. Ich wusste auch sehr lange gar nicht, dass mein Vater überhaupt mal geraucht hatte. Als „Papakind“ wollte ich immer so sein, wie er: mein Papa. Kochen mit meiner Mutter machte lange nicht so viel Spaß, wie mit meinem Vater zusammen Möbel aufzubauen. Manchmal saßen wir stundenlang vor dem Computer und mein Vater erklärte mir Dinge, die ich so gar nicht verstand. Ich hatte trotzdem Spaß. Auch war es mein Vater, der mit uns schwimmen ging. Es war mein Vater, der mir Sonntags die Haare föhnte und auch mein Vater, mit dem ich die längsten Urlaube verbracht habe. Und das, obwohl er eigentlich den ganzen Tag arbeiten war. Ich konzentrierte mich also mehr auf meinen Vater, sodass ich die Gewohnheiten meiner Mutter erst im Jugendalter überhaupt bemerkte. Ich wuchs ohne Kontakt zu Zigaretten auf, ich bemerkte sie nicht, sie reizten mich nicht. Ich bin mir sicher, dass es hätte ganz anders laufen können, wäre mein Vater Raucher gewesen. Im Laufe der „Identifikation“ mit meiner Vaterfigur spielte Rauchen absolut keine Rolle.

Nach Freud erfolgt eine Identifikation durch unbewusste Hereinnahme/Aneignung einzelner Eigenschafts- oder Handlungsanteile einer anderen Person in die eigene Person, wenn der Wunsch besteht, wie der andere zu sein. Es handelt sich um einen ontogenetisch außerordentlich wichtigen Aspekt der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Darüber hinaus wird der Mechanismus zur Abwehr angsteinflößender Affekte eingesetzt.http://www.lexikon-psychologie.de/Identifikation/

3. Ich hatte Angst vor Konsequenzen.
Das ist wahrscheinlich das wichtigste Merkmal bei Jugendlichen, sowohl bei Jugendlichen, die sich dem Rauchen hingeben, als auch von denen, die dies nicht tun. Und das unabhängig davon, inwieweit die vorigen zwei Fälle vorherrschen oder nicht. Bevor man anfängt ist bei vielen die Hemmschwelle groß. Umso strenger die Eltern sind, desto mehr Angst hat man. Und mit streng meine ich nicht autoritär. Während eine strenge Erziehung bedeutet, dass es bestimmte Regeln gibt, nach denen ein von den Eltern als negativ eingestuftes Verhalten mit Sanktionen quittiert wird, zeugt ein autoritärer Erziehungsstil von Vorgaben und Kontrollen, die ein simples Regelwerk übersteigen und beim Kind häufig ein verringertes Selbstbewusstsein, Trotzreaktionen und ein absichtlich dem Willen der Erzieher entgegengesetztes Verhalten auslösen. Während im ersten Fall versucht wird, dem Kind mithilfe von festgelegten Regeln ein Bewusstsein für richtig und falsch zu vermitteln, bedeutet eine autoritäre Erziehung meist ein striktes Verbot, das nicht zwangsläufig zwischen richtig und falsch unterscheidet. So lernt ein Kind im ersten Fall eher, falsche Dinge von vornherein aus zu sortieren und sich vor Konsequenzen in Acht zu nehmen, während im zweiten Fall keine Konsequenzen existieren, weil schlichtweg alles falsch zu sein scheint. So wird ein streng erzogenes Kind wahrscheinlich entweder sofort erkennen, dass Rauchen „falsch“ ist oder eine zu große Hemmschwelle haben, um das Rauchen außerhalb des „Raucherkreises“ fortzuführen. So war es bei mir: ausprobieren war okay, denn in der Gruppe fühlte ich mich gewissermaßen sicher. Doch alleine zu Rauchen, das wäre nicht in Frage gekommen. Zu groß war die Angst vor Konsequenzen, wenn auch das Wort „Angst“ in dem Fall etwas übertrieben ist. Ich denke, dass eine gesunde „Angst“ in diesem Fall nicht verkehrt ist. Mal ehrlich: wenn sie einen davor bewahrt, etwas falsches zu tun, erfüllt sie ihren wichtigsten Zweck.
Ein weiterer Fall sind diejenigen Kindern, deren Eltern sich kaum bis gar nicht um sie kümmern. Ja, die gibt es. Leider. Auch diese neigen in besonderem Maße dazu, zu Alkohol und Zigaretten zu greifen. Oftmals deswegen, weil auch ihre Eltern das tuen. Was darauf hinaus läuft, das viele Kinder und Jugendliche glauben, dass das Leben genau so ablaufen sollte. Auch hier entscheidet wieder die Vorbildfunktion.
4. Meine besten Freunde rauchten nicht.
Dies ist mit Sicherheit der wichtigste Punkt, was äußere Einflüsse angeht. Jeder kennt den Begriff „Gruppenzwang“ und ich wette jeder verbindet damit etwas Negatives. Doch eine Gruppe muss einen nicht zwangsläufig dazu zwingen, etwas Schlechtes, Verbotenes oder Ungesundes zu tun. Zwar hatte ich einzelne Freunde, die rauchten, meine „Gruppe“ allerdings rauchte nicht, kein Einziger von ihnen. Und da ich mehr Zeit mit meiner Gruppe verbrachte, verbrachte ich entsprechend deutlich mehr Zeit mit Menschen, die vom Rauchen genauso wenig überzeugt waren, wie ich. Ein wichtiger Schritt im Leben eines Jugendlichen ist es, Freunde zu finden, die zu einem passen. Und das ist gar nicht so einfach. Es kann passieren, dass man nicht seine Freunde sich anpasst, sondern sich selbst seinen „Freunden“. Das kann gut gehen, wenn man sich positive Vorbilder sucht und schlecht, wenn die Vorbilder einen negativen Einfluss haben. In meinem Fall war es wohl eine gute Gruppe. Wir waren keine Streber, wir machten nicht alles richtig und ja, wir schwänzten auch mal die Schule. Doch alles in allem hielten wir uns von wirklich schlechten Dingen eher fern. Genauso gut kann es aber auch passieren, dass sich eine Gruppe gemeinsam in eine eher negative Richtung entwickelt. Einer fängt an, die anderen ziehen hinterher.
Dieses Phänomen kennen wohl viele Lehrer: manchmal kann ein Überflieger die ganze Klasse animieren und hochziehen. Manchmal kann aber auch ein schlechter Schüler dafür sorgen, dass die gesamte Klasse einfach nicht voran kommt und auf einem Level stagniert.
Hat man eine Gruppe Menschen gefunden, mit denen man ständig zusammen ist und einen vieles verbindet, muss man sich keine neue Gruppe suchen, wenn einer mal negativ auffällt. Vielmehr sollte man die Gruppendynamik nutzen, um dem einen zu helfen, wieder hoch zu kommen und sich auf keinen Fall runterziehen lassen. Letztendlich sind Freunde doch auch dafür da.
Ich denke, dass diese Faktoren, Vorbilder, Erziehung und Freunde der Ausgangspunkt für Vorsorge sind. Und zwar Vorsorge jeder Art. Nicht nur das Rauchen sollte man auf diese Weise zu verhindern versuchen, auch die Entstehung von Gewalt und Alkoholmissbrauch beginnt an diesen Punkten.
Fazit meiner Auslegungen: man sollte nicht beim Rauchverbot beginnen, sondern bei der Erziehung. Das schließt auch ein, dass Eltern sich ihrer Verantwortung stellen und sich ihres Einflusses bewusst werden müssen. Vorsorge beginnt nicht unbedingt nur bei den Jugendlichen, die noch nicht rauchen, sondern bei all denen, die es bereits tuen.

1 Kommentar:

  1. MMh, ein wirklich interessanter Beitrag, obgleich ich diesem Versuch eines soziologischen Ansatzes widersprechen würde und weniger Rauchen als strukturelle Veranlagung sehen würde. Deine 4 Punkte verdeutlichen die individuelle Bestimmungskraft übers Qualmen oder nicht. Ich für meinen Teil war immer ein absoluter Raucherhasser, bis ich mit 18 das erste mal probiert hatte und gleich zum regelmäßigen Zigarettenverzehr überging. Meine Eltern sind beide Nichtraucher. Rauchen ist für mich viel mehr ein kultureller Code, mit dem man zu erkennen gibt, dass das Leben in seiner Laufbahn selbst entscheidbar ist. Rauchen als imaginierten Freiheitsbegriff zu verstehen ist zwar grenzwertig, aber es ist schon ein gewisses Gefühl dabei, wenn man sich eine ansteckt, dass man für di ersten paar Sekunden,um sich herum abschalten kann. Nichtsdestotrotz hab ich auch eine Weile gebraucht um wieder aufzuhören...primär aus gesundheitlichen Gründen. Mir hat dabei weder ein Ratgeber noch sonst irgendwas geholfen, sondenr eher ein Rauchersatz- die E-Zigarette. Infos dazu findet man zum Beispiel hier. Ich musste mir das Rauchen auch erstmal abtrainieren. Nach wie vor hab ich gelegntlich noch das Bedürfnis, aber es wird zunehmend weniger und am Wichtigsten ist wohl der Wille ;)

    AntwortenLöschen