Sonntag, 10. Juli 2011

Jason Derulo - Don't Wanna Go Home

Eben habe ich im Radio das (neue) ied von Jason Derulo - Don't Wanna Go Home gehört. Und zum ersten Mal hat sich der Besuch des Musikgrundkurses in der 12. Klasse gelohnt!

Jason Derulo "covert" in seinem Song "Don't Wanna Go Home" das vielen bekannte (aber wohl noch viel mehr Menschen unbekannte) Volkslied "Banana boat Song", dessen wohl bekannteste Interpretation die von Harry Belafonte ist.

In diesem Lied wird der harte Arbeitsalltag auf Bananenplantagen arbeitender Sklaven erzählt, die sich Tag für Tag etlichen Gefahren wie giftigen Tarantulas stellen müssen und ein Lied darüber singen, wie sehr sie den Morgengrauen erwarten, weil sie dann endlich nach Hause können.

Jason Derulo macht kurzerhand aus "Daylight come and me wann go home" einfach "Daylight come and we don't wanna go home" und singt vor dem Hintergrund moderner elektronischer Dancemusik von dem Leben, dass Afroamerikaner, die im Musikbusiness Fuß gefasst haben, heute führen können: Party ohne Ende, Geld im Überfluss und viele halbnackte Frauen, die zu ihrer Musik die Hinterteile vor der Kamera schwenken.

Na, ob das so eine gute Kombination ist?

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One of Jason Derulo's newsest Songs, "Don't Wanna Go Home", seemed very likable to me at first, but I banned this song from my mind after I realised what song he actually "covered". During High School we listened to the "Banana Boat Song" in music class and discussed the content and meaning. It's a song about african slaves that work on banana plantations, fight with poisoned spiders and just wish the "daylight come and me wanna go home". So, yeah, "daylight come and we don't wanna go home" seems like an unhumorous parody, telling what african americans who take steps in the music business can achieve today: money, women and endless partying. Nicely done, Mr. Derulo.

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