Freitag, 10. Juni 2011

Ausgehen in Köln - 11.06.2011

Sogleich folgen Ausgehtipps für Samstag!

Das Starz feiert "booty moves". Ab 23 Uhr kann man für 10 Euro (Ladies bis Mitternacht umsonst) House und R'n'B genießen, es wird wahrscheinlich voll, eine Tischreservierung (siehe Link) wäre ratsam!
Dieses Event findet sowohl im Starz, als auch im Nachtflug statt (die beiden Clubs liegen nebeneinander und organisieren oft gemeinsame Veranstaltungen).

Beim Ding wird ab 22 Uhr wieder dis-DING-uiert mit Whisky-Cola für 1 Euro! Bier wie immer günstig und auch sonst sind die Getränke unter dem kölner Durchschnitt!

In der Live Music Hall findet der Rockgarden statt mit Freibier zwischen 22 und 24 Uhr.

Im Bootshaus gibt es ab 22 Uhr mehrere "Acts" zu hören: Italoboys, The Criime, Bryan Kessler und Rock Rebell. Wer auf diesen Genuss kommen möchte, kann sich für 10 Euro tickets auf der Homepage bestellen (siehe Link)!

In der Klapsmühle findet ein jecker 1er Abend "Die verrückte 11!" statt: die ersten 11 zahlen 1,11 Eintritt, für den 111. Gast gibt es auch etwas und 111 Give-Aways werden auch verteilt. Ab 21 Uhr ist hier Spaß auf kölsche Art angesagt!

Im Diamonds gibt es etwas ganz besonderes: auf der "Schlafzimmer"-Party hat jeder Gast die Möglichkeit, sich von einem Profi auf einem hübsch hergemachten Bett fotografieren zu lassen. die Fotos erscheinen am nächsten Tag auf der Homepage. Natürlich wird auch Musik gespielt: R'n'B und House. Frauen in Pumps haben zwischen 22 und 23 Uhr freien Eintritt und bekommen einen Sektempfang!

Das wärs auch schon! Allen kölner Nachtschwärmern wünsche ich viele schöne Parties und vergesst nicht: don't drink and drive :P

Viele Grüße,

Toni

Ausgehen in Köln - 10.06.2011

Hier Ausgehtipps zum Wochenende
(ich selbst, da krank, kann leider nirgendwohin...)

Im Starz gibt es, wie immer, gegen einen Eintrittspreis von 15 bzw 19 Euro (Mädels bzw Jungs bis 1 Uhr, nach 1 Uhr 9 bzw 13 Euro) "von 10 – 3 ist alles frei!"
Also etwas für Vieltrinker :)

Etwas für den besonderen Geschmack: Rum - Cola & Rum - Orange je 1,- EUR im Ding.
Das Ding ist erfahrungsgemäß eher eine "Bierschänke" - dh. Bier gibt es dort reichlich und günstig!

Bei der poshposh-Party im Diamonds werden über 1500 Gäste erwartet: es wird also voll, aber man kann Parfum gewinnen!

Im Nachtflug geht es mal wieder heiß her: wie jeden Freitag findet eine Catwalk-Performance statt un der Eintritt ist zudem auch noch bis 24 Uhr frei!

In der Live Music Hall steigt heute die "Poplife", mit Pop, R'n'B und Party Classics, abwechslungsreich und wie immer mit Freibier von 21 bis 23 Uhr! Longdrinks nur 3 Euro, also auch etwas für Mädels!

Damit wären auch schon die "wichtigsten" Ereignisse genannt.
In allen oben genannten Clubs bin ich selbst schon gewesen, allerdings ändert sich das Programm bei den meisten regelmäßig, sodass ich dazu nichts genaueres sagen kann. Wer Fragen bezüglich der Clubs hat, kann sich gerne melden. Die Adressen und Anfahrtmöglichkeiten der Clubs könnt ihr auf der verlinkten Homepages nachgucken. Alle sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis ca. 3 Uhr noch sehr gut zu erreichen, danach wird es etwas schwieriger, aber zu den großen Bahnhöfen kommt man auch problemslos mit dem Taxi!

Allen einen schönen, feierwütigen Freitagabend!

Gruß,

Toni

Meine unbedeutende Meinung zu GNTM

Gestern war es dann mal wieder so weit: "Modelmama" Heidi Klum "krönte" eines ihrer "supertollen" "top" Mädchen zu Germany's next Topmodel.
Während Thomas und Thomas noch mehr oder weniger angemessen gekleidet erschienen, sah Heidi aus wie ein menschgewordenes Kaleidoskop auf Highheels.
Die Mädchen hingegen trugen Kleider, die mehr an Oberteile der Länge L erinnerten: kürzer hätten Sie wirklich nicht sein können. Sehr zum Vergnügen der Fotografen und Zuschauer in den ersten Reihen, die auf den hohen Catwalk ja von unten blicken.
Die ersten Outfits kündigten sogar den berühmten Showact an, der später folgen sollte. Eines der Kleider sah sogar exakt wie eine goldene Kopie des Kleides aus, das Lady Gaga im Video Paparazzi trägt.
Die zweiten Outfits würde ich mal ganz gewagt als Bubblegummode bezeichnen, Babyfarben, Glitzer - so sind sonst nur Barbies gekleidet. Aber etwas anderes war auch nicht zu erwarten.
Und von klebrigen Kaugummikleidern nun zu noch klebrigeren Komplimenten: die hagelte es so sehr, dass es mir fast meine Plomben herausgezogen hätte:
Toll, toll toll toll, supertoll, granatenmäßig toll und das Ganze geziert mit tausend schmalzigen Hand- und Wangenküssen.
Lady Gaga lieferte eine "supertolle" Show ab, so Heidi Klum. Ich hingegen finde, dass Lady Gaga eine grandiose Show gemacht hat. Sie hat nicht nur unglaublich gesungen, sondern auch gezeigt, was im Showbiz wichtig und richtig ist: ganz gleich wer und wie du bist, lebe es und steh dazu. Denn du bist ein "Superstar". Lass dich nicht von anderen zu etwas anderem machen.
Heidi sieht das leider anders, denn nur eine kann Germany's next Topmodel werden.
Und so geht es weiter. Amelie ist raus, sie ist zwar toll, aber die anderen sind toller.
Nach einer Challenge, in der die Mädchen unten leider im Schatten der Mädchen oben verschwanden wusste die Jury: Jana hat das ein wenig weniger schlecht gemacht als Rebecca. Vielleicht hatte es sich Rebecca aber auch mit ihrem Kommentar verspielt, dass sie sich von dem Preisgeld Schokolade kaufen würde. Das hört und sieht man im Modelbusiness gar nicht gern!
Jana hat also gewonnen. Ihr meiner Meinung nach etwas unvorteilhaftes und einen Tick zu maskulines. Aber supertolles Foto ragt über der Bühne. Alle weinen. Heidi geht in der Masse unter. Lady Gaga würde sicher nicht zur Aftershowparty erscheinen. Dann ist doch alles supertoll!
Viel Glück, Dir, Jana. Mach das Beste draus!

Gegessen: Käse überbackene Tomaten mit Basilikum auf Hefeteig

Heute gab es...
Tiefkühlpizza Margherita!
Für richtige Pizzen ist weiter unten ein Tipp.
Heute bin ich krank und entsprechend (koch)faul. Für solche Fälle habe ich immer einige Tiefkühlpizzen im Gefrierschrank. Aber nur die Margherita. Sie schmeckt okay, aber nicht übermäßig lecker. Sie macht satt, aber nicht Lust auf mehr. Nach dem Essen denke ich jedes mal daran, was ich hätte Leckeres Essen können. Stattdessen. So gerate ich nicht in Versuchung, immer wieder so etwas zu essen, es ist hält nur ein Ersatz. Außerdem neige ich dann nicht dazu einfach mal krank zu sein :)
Für alle, die Pizza gerne selber machen (so wie ich), hier ein Tipp:
Wer Gemüse auf der Pizza mag, das dazu neigt matschig zu werden und zu verbrennen, z. B. Tomaten, sollte das Gemüse kurz anbraten und ca. 5 Minuten vor dem rausnehmen erst auf die Pizza tun. Den Käse mache ich persönlich auch erst dann drauf. Ich bevorzugen aber auch guten Gouda, der schmilzt schnell, aber verbrennt nicht direkt.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Gesehen: Kunst zum anfassen

Neulich entdeckt: die Bilder einer Künstlerin, die eigentlich keine ist.
Sie ist Mutter und arbeitet sehr hart. Um sich zu entspannen, hat Sie angefangen zu malen. Erst mit Bleistift, dann mit Farben. Letztlich traute Sie sich auch an das schwierige Aquarell heran. Mittlerweile sehen ihre Bilder richtig professionell aus. "Dabei habe ich eigentlich kaum Zeit, um zu üben", verrät sie.
Sie malt, wonach ihr gerade ist. "Viele meiner Bilder sind etwas düster. Ich male oft, wenn ich gestresst bin. So kann ich meine Sorgen verarbeiten." Hier sind einige Bilder, die mir besonders gefallen.
Wer sich für die Künstlerin und/oder ihre Bilder interessiert, kann sich bei mir melden, ich leite die Anfragen gerne weiter.




Gesichtet: die Menschen und die Musik

In der U-Bahn: plötzlich hört man von irgendwoher Gesang. Und nicht den professionelle Gesang, den man aus dem Radio kennt. Auch nicht den zumindest häufig noch anhörbaren Gesang von Straßenmusikern. Es ist der, nun ja, "Gesang" eines hoffentlich nicht treuen KVB-Kunden, der sich selbst nicht hören kann, weil die Musik in seinen Ohren zu laut ist. Schlimm genug, dass er versucht, mitzusingen, er versucht es auch noch auf englisch. Als einige anfingen zu kichern, brüllt der Mann sie an.
Jeder kann natürlich tun und lassen, was er will, dennoch gibt es Grenzen des guten Geschmacks. An alle, die gerne mitsingen beim Musikhören: hört euch vorher zumindest einmal selbst an, wie ihr dabei klingt. Der ein oder andere mag danach beschließen, seine Singsessions auf Dusche und Auto zu beschränken, alle anderen sollten sich in der Öffentlichkeit nicht wundern, wenn einigen Zuhörern ein Lächeln oder gar ein Lacher entgleitet. Es ist ja nicht böse gemeint. Es ist einfach nur komisch. Das gilt natürlich nicht für die mit Gesangstalent gesegneten. Wissenschaftlich lässt sich das folgendermaßen begründen: harmonische Melodien fördern die Konzentrationsfähigkeit, Disharmonien hingegen machen unkonzentriert und aggressiv.
Ich selbst singe nicht gut. Unharmonisch und schief sogar. Ich will den mir unbekannten Fahrgästen weder zumuten, sich mein verstelltes Organ anzuhören, noch mit eben diesem zur allgemeinen Belustigung beitragen.
Absolut nicht komisch sind dagegen Mitfahrer, die ihre Musik voll aufgedreht haben, als wären Sie taub und damit die anderen Fahrgäste nicht belustigen, sondern belästigen.

Gegessen: Hähnchen mit Kartoffel-Kohlrabi-Eintopf

Eigentlich sollte es Brokkoli zu den Kartoffeln geben, der war allerdings schlecht geworden (leider bereits nach wenigen Tagen - Brokkoli immer schön aus der Plastikverpackung nehmen und Druckstellen vermeiden).
Also musste ich improvisieren. Ich hatte noch Kohlrabi da, daraus kann man viel machen. Allerdings, das hatte ich zuvor schon erwähnt, koche ich Gemüse gut durch, roh ist mir das doch etwas heikel. Ist aber kein Problem, gekocht schmeckt Kohlrabi auch!
Da das Hähnchen (ich hatte Hähnchenschenkel, ein ganzes Hähnchen braucht natürlich länger als unten angegeben) am längsten braucht fangen wir damit an.
Zunächst muss man es gut ab- und auswaschen, das ist bei jedem Geflügel wichtig. Dann bestreicht man es mit einem Salz-Pfeffer-Paprikagewürz-Gemisch, in beliebigem Verhältnis, ganz nach Geschmack. Das Ganze kommt erst einmal in den Ofen, 180 Grad, Umluft.
Jetzt widmen wir uns dem Gemüse. Kartoffeln und Kohlrabi schälen und separat kochen (je kleiner die Kartoffeln, desto besser; große kann man natürlich auch kleiner schneiden). Die Kohlrabi sind nach 15 Minuten fertig. Beim abgießen der Kohlrabi etwas von der Flüssigkeit in einer kleinen Schüssel auffangen.
Falls das Hähnchen zu diesem Zeitpunkt schon eine halbe Stunde im Ofen war (falls nicht, diesen Schritt später ausführen), stellt man es für weitere 5-10 Minuten (je nach Ofen kann es sein, dass das Hähnchen noch zu hell ist) auf 150 Grad, Umluft.
Im leeren Kohlrabitopf etwas Butter schmelzen und mit ein wenig Mehl verrühren, dann die Flüssigkeit hineingeben und ggf. mit mehr Mehl andicken. Wer mag kann Sahne oder Milch dazugeben.
In die Soße kommen jetzt die Kartoffeln und die Kohlrabi. Das Ganze köcheln lassen, bis das Hähnchen fertig ist. das Hähnchen sollte am Ende noch kurz bei Ober-Unterhitze brutzeln.
Viel Spaß beim Schlemmen!
Grüße,
Toni

Mittwoch, 8. Juni 2011

Gelesen: Divine Misfortune (A. Lee Martinez)

Etwas für Zwischendurch:
Teri und Phil möchten einen Gott, denn all ihre Nachbarn und Kollegen scheinen durch ihre Götter eine Bereicherung im Leben zu finden. Die Suche gestaltet sich als schwierig, dennoch findet sich jemand: Lucky. Fast schon auffällig unkreativ der Name, aber Lucky ist auch keiner der ganz Großen. Für nur ein wenig Gegenleistung belohnt er seine "Jünger" mit kleinen glücklichen Momenten. Doch was Teri und Phil nicht wissen: Lucky wird nicht nur bei ihnen einziehen, seinen Kumpel auf ihrer Couch schlafen lassen, sondern auch noch einiges an Unheil über sie bringen.
Das Buch ist stilistisch und auch inhaltlich nicht sehr anspruchsvoll, ich bin mir aber sicher, dass der Autor nicht beabsichtigte, einen "dicken Brocken" herauszubringen.
Divine Misfortune ist lustig und weckt im Leser durchaus die Frage: Was wäre, wenn...?
Das Cover ziert eine große Faust, die aus einer Wolke heraus auf einen scheinbar erzürnten Mann (Schatten) zurast.
Insgesamt eine super Lektüre für längere Bahnfahrten, schlaflose Abende und die Momente im Alltag, in denen man einfach etwas lesen will, das nicht zu viel von einem verlangt.
Viel Spaß damit!
Toni

Gegessen: Tomatenspaghetti mit Cherrytomaten-Tomatentofu-Soße

Etwas für Tomatenliebhaber!
Gestern gab es zu Abend einen "roten Teller".
Neulich habe ich "Riesenspaghetti" entdeckt (gab es bei Lidl), wie ich sie nenne. Das sind Spaghetti, die doppelt so lang sind, wie normale. Und es gab sie in drei verschiedenen "Geschmacksrichtungen": normal, Tomate und Spinat. Ich habe mich für die Tomatenspaghetti entschieden.
Da ich Fleisch (vor allem Schwein und Rind) nicht mag, habe ich seit neustem Tofu für mich entdeckt. Allerdings nicht den normale Naturtofu, sondern den Tofu von Taifun, den es beim Naturkostladen in der Nähe als Räuchertofu, Tomatentofu und Kräutertofu gibt. Alle drei sind übrigens sehr lecker.
Außerdem bot der Kühlschrank noch einige Cherrytomaten. Seit dem Auftreten von EHEC wird zwar überall vor Gemüse oder Soja oder beidem gewarnt, neben diversen Vorsichtsmaßnahmen gibt es jedoch einen Weg, Bakterien ein für alle mal loszuwerden: kochen!
Der "rote Teller" entsteht also folgendermaßen:
Spaghetti kochen, währenddessen Tofu und Tomaten in einer Pfanne anbraten, etwas Milch und Sahne (ich nehme gerne beides) dazu, würzen und mit den fertigen Spaghetti vermischen.
Das sieht nicht nur sehr interessant aus, sondern schmeckt auch unglaublich lecker!
Viel Spaß beim probieren!
Toni

Warum Bloggen?

Herzlichen Willkommen!

Zugegeben, hier ist noch nicht viel los, aber das ist auch erst mein erster Post.

Es fällt mir schwer, ein Hauptthema für diesen Blog festzulegen. Das liegt daran, dass ich unglaublich viele Themen ansprechen will, die man nur schwer zusammenfassen kann. Mein Hauptanliegen besteht darin, Erfahrungen aus und Ereignisse in meinem Leben mit anderen Menschen zu teilen, anderen zu helfen, die ähnliche Probleme haben und über all die Dinge zu diskutieren, die das Leben so schwer und auch so schön machen.

Jedem von uns geschehen gute und schlechte Dinge und sie alle machen uns zu dem, was wir sind. Und niemand von uns ist mit dem, was er erlebt, allein.

Ich führe diesen Blog unter dem Motto "Wir sind wie Du", denn das sind wir.

Beste Grüße,

Toni