Donnerstag, 9. Juni 2011

Gegessen: Hähnchen mit Kartoffel-Kohlrabi-Eintopf

Eigentlich sollte es Brokkoli zu den Kartoffeln geben, der war allerdings schlecht geworden (leider bereits nach wenigen Tagen - Brokkoli immer schön aus der Plastikverpackung nehmen und Druckstellen vermeiden).
Also musste ich improvisieren. Ich hatte noch Kohlrabi da, daraus kann man viel machen. Allerdings, das hatte ich zuvor schon erwähnt, koche ich Gemüse gut durch, roh ist mir das doch etwas heikel. Ist aber kein Problem, gekocht schmeckt Kohlrabi auch!
Da das Hähnchen (ich hatte Hähnchenschenkel, ein ganzes Hähnchen braucht natürlich länger als unten angegeben) am längsten braucht fangen wir damit an.
Zunächst muss man es gut ab- und auswaschen, das ist bei jedem Geflügel wichtig. Dann bestreicht man es mit einem Salz-Pfeffer-Paprikagewürz-Gemisch, in beliebigem Verhältnis, ganz nach Geschmack. Das Ganze kommt erst einmal in den Ofen, 180 Grad, Umluft.
Jetzt widmen wir uns dem Gemüse. Kartoffeln und Kohlrabi schälen und separat kochen (je kleiner die Kartoffeln, desto besser; große kann man natürlich auch kleiner schneiden). Die Kohlrabi sind nach 15 Minuten fertig. Beim abgießen der Kohlrabi etwas von der Flüssigkeit in einer kleinen Schüssel auffangen.
Falls das Hähnchen zu diesem Zeitpunkt schon eine halbe Stunde im Ofen war (falls nicht, diesen Schritt später ausführen), stellt man es für weitere 5-10 Minuten (je nach Ofen kann es sein, dass das Hähnchen noch zu hell ist) auf 150 Grad, Umluft.
Im leeren Kohlrabitopf etwas Butter schmelzen und mit ein wenig Mehl verrühren, dann die Flüssigkeit hineingeben und ggf. mit mehr Mehl andicken. Wer mag kann Sahne oder Milch dazugeben.
In die Soße kommen jetzt die Kartoffeln und die Kohlrabi. Das Ganze köcheln lassen, bis das Hähnchen fertig ist. das Hähnchen sollte am Ende noch kurz bei Ober-Unterhitze brutzeln.
Viel Spaß beim Schlemmen!
Grüße,
Toni

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